Wie sieht der typische Verlauf einer Schwangerschaft aus?

Die Schwangerschaft ist für viele Frauen die schönste Zeit in ihrem Leben. Gerade in den ersten Wochen gibt es allerdings oft Probleme. Äußerlich ist von der Schwangerschaft noch nicht viel zu sehen, viele Frauen wissen noch nicht einmal, dass sie schwanger sind. Erste Anzeichen für eine Schwangerschaft lassen sich jedoch früh erkennen, wenn Frau ihren Körper kennt. Ein Spannen in der Brust, ein Ziehen im Bauch, vermehrte Stimmungsschwankungen durch den sich verändernden Hormonhaushalt – das sind oft erste Hinweise auf eine Schwangerschaft.

Die typischen Symptome in der Frühschwangerschaft

Stimmungsschwankungen, Morgenübelkeit und Erbrechen gelten als typische Symptome in der frühen Schwangerschaft. Aber auch ein vermehrtes Müdigkeitsgefühl, Sodbrennen oder Kopfschmerzen können sich einstellen. Etwa ab dem dritten Monat der Schwangerschaft lassen diese Symptome allerdings nach, viele Frauen fühlen sich jetzt sehr wohl.

Ab etwa der 17. Woche wird die Schwangerschaft dann deutlich sichtbar, der Bauch wächst und die ersten Bewegungen des ungeborenen Kindes werden von den Müttern wahrgenommen. Auch ist bereits jetzt die Geschlechtsbestimmung des Nachwuchses möglich.

Die Spätschwangerschaft

Ab etwa der 25. Schwangerschaftswoche (SSW) beginnt der immer dicker werdende Bauch viele angehende Mamas zu behindern. Alltägliche Arbeiten werden beschwerlicher und Frau sollte sich mehr Ruhe gönnen und vom Alltag abschalten.

 

Wie finde ich die richtige Hebamme?

Die richtige Hebamme übernimmt viele Aufgaben: Sie betreut Schwangere in der Schwangerschaft, steht mit Rat und Tat zur Seite, bietet Geburtsvorbereitungskurse an, ist bei der Geburt anwesend, betreut Mutter und Kind nach der Geburt im Wochenbett und kümmert sich um die Nachsorge. Selbst einige der Vorsorgeuntersuchungen, die für Schwangere wichtig sind, können von der Hebamme durchgeführt werden. Wer eine Geburt im Krankenhaus anstrebt, kann zudem die eigene Hebamme als Beleghebamme mitnehmen, so dass er nicht auf die gerade diensthabende und fremde Hebamme vor Ort angewiesen ist.

Die Sympathie muss stimmen

Bei so vielen Aufgaben der Hebamme und einer über Monate hinweg andauernden Begleitung muss natürlich die Chemie zwischen Hebamme und werdender Mutter stimmen. Daher sollten sich Schwangere Zeit nehmen, die passende Hebamme zu finden.

Gut geeignet ist die Nachfrage bei Freunden und Bekannten, die vielleicht aus eigener Erfahrung eine Hebamme empfehlen können. Aber auch der Gynäkologe kann einige Adressen weiter geben und die Krankenkassen arbeiten ebenfalls mit vielen Hebammen zusammen. Ansonsten lohnt ein Blick auf die Landesverbände des Deutschen HebammenVerbandes, die ebenfalls qualifizierte Hebammen empfehlen.

Neben der passenden Chemie sollte die Hebamme nicht zu weit weg wohnen, da man sie bei der Geburt schnell braucht und lange Anfahrtswege dann ungünstig sind.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Wir verwenden Cookies um Inhalte zu personalisieren und die Zugriffe zu analysieren. Passe deine Browsereinstellungen an, um das zu unterbinden. Deine bereits gesetzten Cookies kannst du in den Einstellungen deines Browsers löschen.
Um zukünftige Werbung zu 'entpersonalisieren' kannst Du Dir den Passus über Werbung hier direkt aufrufen:
Anleitung für Deine Austragung aus personalisierter Werbung.
Hier kannst Du Dir unsere aktualisierte Datenschutzerklärung in Gänze durchlesen.

Schließen